Bei Krediten jeder Art, und so auch bei Autokrediten, gibt es zwei verschiedene Varianten von Zinssätzen. Zum einen ist dies der bonitätsabhänige Zinssatz, zum anderen der bonitätsunabhängige Zins. Beide stellen einen wesentlichen Unterschied voneinander dar, und Kreditnehmer können entweder von einer Variante profitieren, oder müssen sogar draufzahlen.
Kreditnehmer mit schlechter Bonität profitieren beim Festzins
Autokredite mit festem Zinssatz sind nicht für jeden Kreditnehmer geeignet. Der feste Zinssatz ist höher, zum Teil sogar deutlich höher, als es die Einstiegszinssätze bei bonitätsabhängigen Autofinanzierungen sind. Aber, und dies ist ein wichtiges Aber: Kreditnehmer, die eine weniger gute Bonität nachweisen können, aber dennoch für einen Kredit in Betracht kommen, können so oftmals von niedrigeren Zinssätzen als bei anderen, von ihrer Bonität abhängigen, Autokrediten profitieren.
Kreditnehmer mit sehr guter Bonität profitieren beim bonitätsabhängigen Zinssatz
Autofahrer, die sich einen neuen Wagen auf Kredit kaufen möchten, wären hingegen eher schlecht darin beraten, eine solche Autofinanzierung mit einem festen Zinssatz abzuschließen. Würden sie doch sonst, bei einem von der Bonität abhängigen Zinssatz, in der Regel den besten und damit zugleich günstigsten Zinssatz erhalten. Der Grund hierfür ist einfach: ein Autokredit mit festem Zinssatz hat einen vergleichsweise höheren Zinssatz, denn ein günstiger Zinssatz bei einem bonitätsabhängigen Kredit. Damit wäre für diese Kreditnehmer die finanziell bessere Variante der Kredit mit einem Zinssatz, der von der Bonität des einzelnen abhängig ist.
Ein Vergleich von Autokrediten kann sich jedoch für beide Kreditnehmer lohnen, um am Ende den für sich möglichen, günstigsten Zinssatz für den Autokredit zu erhalten!